Die offenen 390er HONDA Rennkarts waren vom Veranstalter KARTING Berlin optimal vorbereitet und wurden verlost.
22 Teams mit bis zu 5 Fahrern in unterschiedlicher Besetzung kämpften teilweise mit hohem Aufwand wie Rechnergestützte
Tankstrategien, Sprechfunk und allerlei sonstigen Raffinessen um den Sieg.Wir kamen völig ohne diese Spielereien,und versuchten mit etwas Tape und Schaumstoff die Sitzposition etwas zu optimieren. Viele der erfahrenen Fahrer hatten bereits an dieser
Stelle die 12h und auch die 24 h von Mallorca absolviert. Neben Amateuren waren auf Hobby und Profi Rennfahrer aller Altersklassen am Start.Alex startete zu dritt jeweils 90 Minuten im Team VARONA RACING Venezuela.Trotz guter Rundenzeiten in den vorderen Plätzen,warfen uns einige Zeitstrafen knapp aus den Top Ten.Dennoch ein toller Abschluß der Kartrennsport Zeit von Alex.
Die Veranstaltung unterstützt seit einigen Jahren unter anderem die TABALUGA Stiftung von Peter Maffay.
Traumkulisse unter Palmen mit Meerblick, die fantastische Kartbahn auf den Balearen.
Alex im Gespräch mit Profi Rennfahrer Jörg Müller, der ebenfalls an den Start ging.
Juli 2015
Alex ist erneut Westdeutscher ADAC Kartmeister im ersten Jahr bei den ROTAX Senioren.
Auch die Läufe im ADAC KCT Pokal führt er mit großem Vorsprung an.
November 2014
Alex Schneider ist Meister des ADAC-KCT-DSW Pokal 2014
Aufgrund des milden Winters 2013/2014 konnte das Kartteam aus der Vulkaneifel anders als ein Jahr zuvor die Zeit vor Saisonbeginn zu intensiven Testfahrten nutzen. Schon beim Auftakt in Kerpen beim Winterpokal konnte Alex sich mit zwei dritten Plätzen gut im Starterfeld vieler Top Rotax Fahrer einreihen .Hier waren die Konkurenten aus den Profiteams auch Materialmäßig im Vorteil da sie ihre Motoren auf Prüfständen optimieren,und selbst verplomben können soweit sie ROTAX Servicecenter sind.Obwohl bei Classic Motorcycles alle Moglichkeiten bestehen die Motoren selbst zu revidieren,blieben unsere beiden ROTAX Motoren unberührt und Werksseitig verplombt. Somit mußten wir auf der Fairness der Gegner vertrauen,dass alle Optimierungen im Rahmen des Reglements erfolgt sind.Erkennbar ist ein Trend der Professionalisierung durch Teams,die nicht selten mit großen Sattelschleppern und Teamzelten wie bei den Autorennen,sich breit machen.Das einzelne Fahrer dann pro Saison 6 stellige Kosten in Kauf nehmen müssen,macht es den Vater/Sohn Teams nicht einfacher einen Podiumsplatz zu erzielen.
Zumindest wird bei der Technischen Abnahme vor den Rennen,und im Parc-Fermé nach der Zieldurchfahrt auf die Einhaltung des Reglements durch die Technischen Kommissare des DMSB besonderen Wert gelegt. Neben Benzinproben werden nicht selten die Motore zerlegt,um evtl.Reglementsvergehen zu entdecken.Bei uns wurde in den ganzen Jahren kein Verstoß festgestellt.
Im April zunächst die Katastrophe eine Woche vor Saison Beginn im Badischen Liedolsheim. Bei einer Rennveranstaltung wurde wegen eines Startunfalls der Veranstalter am Zaun stehend so schwer verletzt,dass er verstorben ist. Die Auftaktveranstaltung des KCT-DSW Pokals wurde darauf hin verschoben.
Mit unserem völlig Serienmäßig verplombten „Kisten“Motor ohne jegliche „Revision“ oder Optimierung gewann Alex kurz danach die Auftaktveranstaltung am 10.Mai auf seiner Heimatstrecke dem Hunsrückring Hahn. Mit einem souveränen Doppelsieg auf nasser Strecke konnte er nicht nur die stärkeren X30 und KF3 abschütteln, sondern auf seinen Verfolger in der Klasse ROTAX Junioren 17 Sekunden Vorsprung herausfahren.
Beim zweiten Lauf am 6.Juni auf der am Vogelsberg gelegenen Rennstrecke von Wittgenborn hatte sein Verfolger nun einen Heimvorteil und so mußte sich Alex im ersten Rennlauf trotz schnellster Rennrunde knapp geschlagen geben.Im Finale überholte Alex in der allerletzten Kurve den bis dahin Führenden und gewann zum dritten Mal die volle Punktzahl.
Am 5.Juli auf der zum ersten Mal von dem Eifeler Team befahrenen Rennstrecke in Schaafheim wurde Alex im ersten Lauf Dritter und im Finale Zweiter.Wegen eines Gaststarters wurde aber auch der erste Lauf mit der zweitbesten Punktzahl in der Meisterschaft gewertet.Hier war es auf dem ungewohnt engen und kurvenreichen Kurs außerordentlich schwierig in der kurzen zur Verfügung stehenden Zeit die perfekte Chassis Abstimmung zu finden.Die Daten sind aber für zukunftige Rennen nun auch von dieser Strecke gespeichert.
Oppenrod zusammen mit Team DS Kartsport
Bereits am 19.Juli wurde der 4. Lauf in der Stefan Belof Arena im Hessischen Oppenrod ausgetragen.Nachdem die beiden Veranstaltungen davor schon bei Temperaturen bis zu 30 Grad Celsius ausgetragen wurden,stieg das Thermometer hier am Mittag auf rekordverdächtige 35 Grad. Obwohl auch diese Strecke zum ersten Mal befahren wurde,konnte im freien Training eine optimale Abstimmung gefunden werden,und Alex gewann beide Rennläufe mit sicherem Abstand.
Zum zweiten Mal ging Alex Schneider auf dem Hunsrückring Hahn am 20.September an den Start und mußte sich hier nur einen Gaststarter knapp geschlagen geben. Mit der schnellsten Rennrunde im Finale wurden die beiden Läufe aber mit der höchsten Punktzahl in der Meisterschaft gutgeschrieben.Die Meisterschaft war damit rechnerisch schon gewonnen.
Bei strahlendem Wetter wurde das Finale im Rahmen des DMV Silberpokals erneut auf dem Hunsrückring Hahn gestartet. Bei Testfahrten eine Woche zuvor gab es mit dem nun über 60h alten Rennmotor der seit 2013 pausenlos im Einsatz war Probleme mit der Leistung.Daraufhin wurde im dortigen ROTAX Servicecenter die Einlassmembrane und sicherheitshalber auch der Kolben gewechselt. Leider wurde der Motor danach sogar noch langsamer. Eine Komplettrevision machte zu diesem Zeitpunkt wegen des Umstiegs in die stärkere Senior Klasse für 2015 keinen Sinn mehr. Zudem war noch der fast neue Reservemotor mit etwas weniger Topspeed verfügbar,und die Meisterschaft war ja bereits gewonnen. Auch das Chassis hatte nach 27 Rennen nicht mehr die Steifigkeit und konnte nur noch mit viel Mühe abgestimmt werden.So verlief auch der Trainingstag am Samstag vor dem Finale nur enttäuschend. Einzig im freien Training am Rennsonntag auf noch nasser Strecke mit alten Slicks konnte Alex auf seiner Lieblingsstrecke die schnellste Zeit erzielen,und über 20 Karts darunter die stärkeren X 30 hinter sich lassen.Im Zeittraining und in beiden Rennläufen mußte er sich aber von den Rotax Spezialisten aus dem In-und Ausland geschlagen geben nach Pech mit einem Reifen .
Bei der Siegerehrung am 2.November gab es dann auch den verdienten Gasamtsiegerpokal.
Saisonstart 2013 Rotax Junior-Max
MACH1 Kart FIA 9 A03
ROTAX Max Junior
Clubmeisterschaft 2012 Kartmeister im AC Mayen e.V. 1927
Meisterfeier März 2013.
Clubmeister nationaler Lizenzsport 3. Rennmeisterschaft Kart.1.
VIZEMEISTER 2013 im Eurokart Cup
Meisterfeier November 2013 Brebach/ Saarbrücken)
Startaufstellung Hahn Eurocup
Einführungsrunde hinter KF3 und X30 jun. Hahn Eurokart -Cup
Ralf Schumacher startete bei den Schaltkarts, sein Sohn bei den Junioren.
Trainigsschnellster, Sieger im Finale DSW/KCT Cup Hahn
Zweiter im Finale Lommerange II
Frankreich Lommerange
Finale Liedolsheim Euro Cup Pole Pos. und Sieger Rennen 1 2. im Finale
Events 2013
Dezember 2012 neues Mach1 Kart für die Saison 2013
Großvater Manfred war einer der ersten Kart Rennfahrer in Deutschland seit 1961. Auf diesem Kart mit wahlweise 2 STIHL Rennmotoren für die damalige 100 und 200ccm Klasse hat auch sein Vater Wolfgang in den 70er Jahren „Autofahren“ auf geteerten Feldwegen gelernt.
In der Zeit vor Michael Schumacher gab es aber nur ein Bruchteil von den Möglichkeiten, die man heute für den Nachwuchs im Motorsport findet.In ganz Deutschland und in unserer Region rund um den Nürburgring gibt es seit Anfang der 1990er Jahre einen Kartboom. Ausgelöst durch die Erfolge des später 7 fachen Formel 1 Weltmeister Michael Schumacher , gibt es seither zahlreiche aktive Ortsclubs,die sich mit Jugend Kartsport intensiv befassen. Auch wuchsen zahlreiche Außen- und Hallenkartbahnen , um frei üben zu können aus dem Boden. Der ADAC fördert bereits Kinder ab 8 Jahren in Kartslalom und Rundstrecken Rennen.
Georg Schneider 1962 im vermutlich ersten Rennkart im Landkreis. Der Deutsche Formel 1 Vizeweltmeister von 1961, Wolfgang Graf Berghe von Trips machte diese Sportart aus den USA in Deutschland populär.In den alten Programmheften finden sich viele später berühmt gewordene Rennfahrer,damals war das noch ausschließlich ein Erwachsenen Sport,ein Führerschein vorausgesetzt zur Erlangung der Lizenz.
Kartrennen 1961-1963
Alex 2003 bei der Wartung des alten Rennkarts von Großvater Manfred von 1961.